Haben Sie schon einmal etwas vom Primärenergiebedarf gehört? Ab 2023 muss dieser von 75 auf 55 Prozent des Referenzgebäudes (virtuelles Hilfsgebäude) gesenkt werden, damit ein Massivhaus weiterhin als energieeffizient gilt. Die Maßnahmen, die dafür nötig sind, lassen sich vor allem durch die installierte Heizung beeinflussen. Die Heizenergie ist nicht nur wegen der aktuellen Gaspreise ein stetiges Thema in den Medien, auch die Bevölkerung denkt seit langer Zeit klimagerechter, was das Thema Heizen angeht.
Primärenergiebedarf als Schlüsselgröße
Vereinfacht beschrieben zeigt der Primärenergiebedarf den Bedarf an Energie an, der benötigt wird, um ein Gebäude zu konditionieren. Zur Konditionierung eines Hauses zählen alle Energiemaßnahmen zum Heizen, Kühlen, Belüften, Entlüften, die Beleuchtung sowie zur Trinkwarmwasserversorgung. Daher ist der Primärenergiebedarf eine der wichtigsten Rechengrößen, wenn herausgefunden werden soll, wie Klimaschonend das eigene Gebäude ist.
Damit der zulässige Primärenergiebedarf eines Neubaus erreicht werden kann, könnten beispielsweise mehr Heizungen mit erneuerbaren Energien als Grundheizstoff eingesetzt werden. Das Ziel: Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mit mind. 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies kann beispielsweise mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe realisiert werden.
Klimafreundlich im Massivhaus leben
Bauherren, die einen massiven Neubau errichten, haben im Vergleich zu Fertighäusern schon von Beginn gute Voraussetzungen, klimafreundlich bauen und leben zu können. Massivhäuser haben aufgrund ihrer Bauweise und der beim Bau verwendeten Materialien eine deutlich bessere Ökobilanz als Fertighäuser. Zudem ist die Dämmung der Häuser deutlich nachhaltiger, weil Mauerwerk anders arbeitet als andere Werkstoffe, beispielsweise Holz.
Der Neubaustandard, der ab 2023 gilt, ist die zukunftsweisende Neuausrichtung von Massivbauten, die für die nächsten Jahre klimagerechtes und nachhaltiges Bauen und Leben gewährleistet. Lesen Sie hierzu auch gerne weitere Informationen zu unserem Effizienzhaus 55, mit dem sich der C02-Ausstoß nachhaltig senken lässt. Für eine klimagerechte Wohnkultur.
Mit Town & Country Haus den CO2-Ausstoß nachhaltig reduzieren
Der CO2-Ausstoß wird durch eine nachhaltige Bauweise, Ausstattung und Energieeffizienz gesenkt. Diese Maßnahmen werden schon bei der vorgehenden Planungsphase Ihres Neubauhauses beachtet. So machen Sie mit uns als Planungs- und Baupartner an Ihrer Seite einen wichtigen Schritt in die nachhaltige und klimaangepasste Zukunft des Hausbaus, indem Sie mit Ihrem neuen Eigenheim ein klimanachhaltiges Zeichen setzen.